Bei der Burg befand sich einst auch das Stift mit der Stiftskirche, die im 17. So verarbeitete Goethe seinen Zorn vor allem in dem Schauspiel „Götz von Berlichingen“ und in dem Briefroman „Die Leiden des jungen Werthers“, dessen Hauptperson sich durch ein Handeln auszeichnen, welchem ein gewisser Freiheitsdrang zugrunde liegt. // Habt ihr einmal das Kreuz von Holze tüchtig gezimmert, // Passt ein lebendiger Leib freilich zur Strafe daran." Sie ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. Dort hatte Götz von Berlichingen von 1517 bis 1519 seinen Amtssitz. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten." - Götz von Berlichingen "Alles erkläret sich wohl, so sagt mir ein Schüler , aus jenen // Theorien , die uns weislich der Meister gelehrt. Die Burg mit dem 28 Meter hohen Bergfried erhielt ihre heutige Gestalt durch Umbau 1902. Der Reichsritter Götz von Berlichingen überfällt reiche Kaufleute und wird von Kaiser Maximilian I. daraufhin gebannt; es wird Jagd auf ihn gemacht und er verschanzt sich in seiner Burg – an diesem Punkt des Dramas steht das berühmte Götz-Zitat, das sich auf einen Hauptmann und nicht auf … Jahrhundert zerstört wurde. Götz von Berlichingen (1773) "Armut, Keuschheit ... Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Vom Burghügel kann man auf die idyllische Altstadt blicken.